Bern brennt wieder. Am Freitag (4. März) und Samstag (5. März 2017) attackierten vermummte Linksextremisten die Polizei mit Glasflaschen, Steinen, Feuerwerkskörpern und Lasern. Die Polizisten hinderten die Krawallmacher mit Gummischrot, Tränengas und Wasserwerfern daran, ihren Protest gegen die Räumung eines Hauses in die Stadt zu tragen.
Das Problem bei den Gewaltexzessen in der Stadt Bern waren «gewaltbereite Organisationen wie der Revolutionäre Aufbau», so der Berner Sicherheitsdirektor Reto Nause (CVP). Nause fordert deshalb ein landesweites Verbot. «Ich bin der Meinung, die Schweiz müsste diese Organisation verbieten. Dann hätten die Strafverfolgungsbehörden und der Nachrichtendienst mehr Mittel im Kampf gegen die Szene.» Quelle: bernerzeitung.ch (05.03.2017)
Kommentar: Um «mehr Mittel im Kampf gegen die linksextreme Szene» zu haben, braucht es auch ein landesweites Verhüllungsverbot im öffentlichen Raum. Es ist ein zentrales Merkmal gewaltbereiter Linksextremisten, dass sie mit Gesichtsverhüllung systematisch ihre Identität verbergen, um Polizisten zu verletzen und fremdes Eigentum zu beschädigen. Entziehen wir mit einem Ja zum Verhüllungsverbot diesen Kriminellen eine ihrer «Existenzgrundlagen».